TOURREPORT „Take no prisoners“ 2004! Part 2 ... oder der Westen mal anders |
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Sonntag, 14.11. |
Paris. Der letzte Abend. Irgendwie freuen sich alle auf das Ende, andererseits auch wieder nicht, da sich langsam Freundschaften gebildet hatten. Es ist ein Familientag, denn kaum kommen wir in die Halle sehen wir Herrn Bifford umringt von 4 kleinen Rackern, die mit ihm eifrig die Bühne stürmen. Papa Biff – damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Auch Doug hatte seinen kleinen an der Hand, sodaß nur noch eine Hüpfburg fehlte |
Elysee Montmartre. Was soll ich dazu sagen? Ein Saal, der eine einzigartige, ja schon majestätische Atmosphäre ausstrahlt. Der Backstageraum besaß alles, was das Herz begehrte. Eigentlich wollten wir auch dieses Konzert filmen, doch durch irgendwelche französischen „Persönlichkeitsrechts-Gesetze“ wurde von uns eine Gebühr von 12000 € (kein Witz!) verlangt. Das fanden wir natürlich nicht lustig und unser Kamerateam mußte wieder umdrehen. Sorry Jungs. Warum haben die Franzosen nicht einfach gesagt „wir wollten keine Aufnahmen, Ende“. Das hätte einiges an Mißstimmung verhindert. Die Crew jedoch war super, dann noch ein Interview mit Tasunka (noch einmal Danke für die Fotos!) und schon ging es auf die Bühne. Auf Tourneen gibt es ein unausgesprochenes Gesetz, daß die Crew der Hauptgruppe mit der Vorband machen kann, was sie möchten, außer sie am spielen zu hindern. So kann da schon mal die ein oder andere Torte im Gesicht landen, oder sich ein Gaffaband von Geisterhand um die Füße wickeln. Bei uns war das zum Glück soweit eingeschränkt, daß manchmal ein zweites Schlagzeug ertönte, Kaffeepulver im Schweißgetränkten Handtuch von Udo vorgefunden wurde |
Wieder einmal war der Merch-Stand angesagt, wobei wir dann schnell die Bar bevorzugten, um die letzte Show von der Empore aus zu genießen (3x 0,4 Liter Bier = 21 EURO!). Hammershow, denn Saxon geben mal wieder alles! Nach Konzertende wird fleißig abgebaut und die allgemeine Verabschiedung beginnt. Wie gesagt, einerseits waren alle froh nach Hause zu kommen, andererseits war es schade, zu wissen, daß es eine Weile brauchen wird, bis man sich wieder sieht. Oder? |
Was für eine Tour! Danke Paris, danke SAXON & Crew! |
... und natürlich auch 1000 Dank an unsere Crew! |
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Pratteln, 13.11. |
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