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TOURREPORT „Take no prisoners“ 2004!

 Part 1 ... oder Odyssee durch Osteuropa

Samstag, 30.10.04:

Irgendwie haben wir es geschafft. Wir sind in Thessaloniki!!!!!
Laut Tourplan spielen wir im Club Mylos. Als wir dort ankommen,
stellen wir jedoch fest, daß selbiger abgebrannt ist. Mahlzeit.

Einige Telefonate später werden wir zum Club „Ydrogeios“ gelotst.
Die Reinmachfirma ist anscheinend noch nicht dagewesen. Es sieht
aus wie Sau. Ist aber nicht unser Problem.


Wir sind alle völlig aus dem Häuschen. Uns wird avisiert, daß wir mit
einem Shuttle zu einem Hotel gefahren werden und duschen können!

Nach fast drei Tagen ohne fließend Wasser ist diese Nachricht wie ein
Geschenk des Himmels.
Es klappt auch alles wie geplant und wir fühlen uns wieder annährend
wie zivilisierte Menschen. Auch das Wiedersehen mit einem hygienisch
einwandfreien WC aus dem Hause Villeroy + Boch treibt uns Tränen
der Freude in die Augen!!!!

Die Show verläuft perfekt. Tommy entert die Bühne mit Griechenland
Trikot und die Meute tobt. Als er dann noch „Calispera Saloniki“ brüllt,
ist alles gebongt. Obwohl unser Bekanntheitsgrad in Rehhagelland
überschaubar ist, rasten die Fans völlig aus.

Danach wieder das übliche: Arbeiten am Merchandize Stand

 

Gegen 23 Uhr gehen Rob, Udo und ich in den gegenüberliegenden
Jazzclub um noch ein paar Drinks zu uns zu nehmen. Keine gute Idee.
Ich merke irgendwann, daß meine Kräfte schwinden und verabschiede
mich in den Bus. Doch wie es das Schicksal will, laufe ich dem Jörg (Michael)
über den Weg. Der steht ganz allein in der Nacht mit einer Flasche „Absolut“.
Ich entscheide mich spontan, ihm Gesellschaft zu leisten. Kurz danach gesellt
sich auch unser Quotenspanier dazu und wir diskutieren und vernichten
zielsicher den Kartoffelschnaps….!

Anmerkung Roberto:
Der Abend war aber für unseren Herrn Schwinn noch nicht vorbei, denn als die Flasche
Absolut vernichtet wurde, gesellte sich auch Herr Nibbs zu uns, woraufhin die beiden Klöppelschwinger von dannen zogen und sie waren eine Weile nicht mehr gesehen. Nibbs und meine Wenigkeit bevorzugten dann noch mit Udo ein Paar gepflegte Cuba libre zu stürzen, bis wir mitbekamen, daß eigentlich alle nur noch auf uns warten.

In der Zwischenzeit hat unser werter Herr Schwinn den falschen Nightliner betreten und als er dann den Ausgang suchte, indem er den ersten Stock empor stieg (!), war uns klar "der Mann braucht Hilfe"

Weitere Details bleiben hiermit erspart!

 


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